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VSS_1_2_2016

TC 1.1: Performance of Transport Administrations • Die effektive Leistungsfähigkeit eines Verkehrs­ - trägers ist durch die Realität bestimmt und nicht durch Modelle. Mit der geschickten Verwendung von Verkehrsdaten kann ein viel rascheres und damit wirksameres Verkehrsmanagement betrieben werden. • Performance-Messungen müssen sich an den Erwar- tungen der Kunden orientieren und nicht an theore­ tischen Indikatoren. Dazu ist die belastbare Qualität der Messungen notwendig. Vorsicht ist geboten vor der unbe­ sehenen Herstellung von Kausalzusammen- hängen (z.B. Performance der Verwaltung versus Anzahl Verkehrsunfallopfer). TC 1.5: Risk Management • Die vorgestellten 3D-Modellierungen zur Risikobeur­ teilung von Naturgefahren sind beeindruckend. • Der Stand des Risikomanagements von Verkehrs­ infrastrukturen in der Schweiz darf verglichen mit dem nahen und fernen Ausland unverändert als sehr gut bezeichnet werden. TC 2.3: Freight Transport • Die vorgestellte High Speed WIM könnte zur Verein­ fachung der Gewichtserfassung dienen. • In einigen Ländern werden Anreizprogramme zum Eco-Driving angeboten. • Die Entwicklung multimodaler Netzentwicklungs­ strategien beschäftigt mehrere Länder. Das Potenzial wird als recht eingestuft. • Die Anwendung von PPP-Modellen für die Entwicklung eines effektiven innerstädtischen Gütermanagements ist interessant und prüfenswert. TC 3.2: Design and Operation of Safer Road Infrastructure • Die Bedeutung des Safe System Approach wird welt- weit unterstrichen, wobei der Ansatz «learning by doing» ebenso gefördert wird, wie die Bestrebungen für gesamtheitliche, systematische und messbare Investitionsprogramme. • In den infrastrukturseitigen Bemühungen zur Erhö- hung der Verkehrssicherheit wird der Fokus vermehrt auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer gelegt. TC 4.1: Management of Road Assets • Es wurde ein vielversprechender Versuch vorgestellt, wie mittels gesellschaftlich orientierter Leistungs­ indikatoren Kundenzufriedenheiten gemessen und diese mit technischen Indikatoren verglichen wurden. • Hohe Herausforderungen an das Management von Road Assets stellen die sich stark dynamisch verän- dernden IST- und BSA-Komponenten dar. • Umweltaspekte werden weltweit in Erhaltungs­ projekten von Strasseninfrastrukturen untergeordnet berücksichtigt, währenddem die Anforderungen zum Nachweis der Umweltverträglichkeit von Neuanlagen ständig steigen. • Interessant tönt der Vorschlag, bei der Abwicklung von Infrastrukturprojekten lediglich die Ziele und Betriebszustände zu definieren und anschliessend deren Erreichung (und nur sie) zu messen. • Als Gegenentwicklung zu immer breiter angelegten riesigen «Datenfriedhöfen» werden international vermehrt Modelle auf der Basis neuronaler Netze zur «besseren» (oder einfacher durchzuführenden) Prognosen von Zustandsentwicklungen verwendet. TC 4.3: Road Bridges • Das risikobasierte Management von Brückenportfolios gewinnt weltweit an Bedeutung. • RAMS-basierte Bewertungen für Instandsetzungs­ massnahmen sind ein interessanter Ansatz. SP 04: Future of the Road Vehicles • Elektromobilität ist ein Globaltrend. Mehrere Länder lancierten oder lancieren diesbezügliche Förder­ programme. Gigaliner und Fahrzeug-Pooling zählen ebenso dazu. • Einflüsse auf die Gestaltung der Infrastruktur werden bei der Entwicklung autonomer Fahrzeuge insgesamt als gross eingeschätzt (N.B. Staubsauger sind auch lernfähig ohne Anpassung oder Beeinträchtigung der Wohninfrastruktur). • Die Wichtigkeit einer gemeinsamen Kommunikations- plattform (idealerweise auf einer Datenbasis) ist unbe- stritten. • Die negativen Auswirkungen von erhöhten Transport- mengen auf (kurzen) Lastwagen auf den Verschleiss der Infrastruktur sind anerkannt. • Alle Staaten, die sich dem autonomen Fahren widmen, haben mit den rechtlichen Herausforderungen zur Verantwortungsfrage zu leben, respektive müssen sie meistern. AIPCR – 25e Congrès mondial de la route à Séoul À l’occasion du Congrès mondial de la route qui s’est tenu en novembre 2015 à Séoul, la délégation suisse, composée de 18 personnes, a étudié comment d’autres pays font face aux défis de la mobilité routière durable. Tandis que la Suisse est en pointe en matière de sécu- rité routière, ce sont notamment les pays asiatiques qui ouvrent la voie dans tout le domaine «Big Data et ITS». Sur la période 2012–2015, la Suisse a collaboré à 15 comités techniques de l’Association mondiale de la route (AIPCR). FR FACHARTIKEL ARTICLES TECHNIQUES 38 STRASSE UND VERKEHR NR. 1-2, JANUAR-FEBRUAR 2016 ROUTE ET TRAFIC N o 1-2, JANVIER-FÉVRIER 2016

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