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VSS_1_2_2016

1 | umfassend vernetzte fahrerlose Fahrzeuge: vollautomatisiert – nicht autonom! 1 | Infrastructure virtuelle pour une conduite entièrement automatisée – et non pas autonome! Infrastructure virtuelle pour une conduite entièrement automatisée Aujourd'hui, les véhicules échangent déjà des informa- tions avec les prestataires par l'intermédiaire des sys- tèmes de navigation. Des standards pour transmettre directement des signaux aux véhicules existent déjà. Une régulation directe de la vitesse est même envi- sageable. Ces technologies sont encore plus impor- tantes pour les véhicules sans conducteur s’ils veulent évoluer efficacement dans l’environnement existant: ils ont besoin de cartes actualisées, doivent pouvoir maîtriser le trafic mixte – comme les piétons – et doivent apprendre à d’autres véhicules comment gérer le trafic. Pour cela, une infrastructure virtuelle est requise pour organiser le flux de données, exploi- tée conjointement par tous les acteurs. FR beispielsweise indem Twittermeldungen zur Verkehrs- analyse hinzugezogen werden. Ein derartig organisiertes CIoT-System kann als virtuelle Infrastruktur angesehen werden. Sie umfasst nicht nur die Strasseninfrastruktur, sondern auch die fahrerlosen Fahrzeuge als Supersen- soren und die Daten der Industrie wie der Behörden. Weitere Verkehrsteilnehmer können in dieses System integriert werden. Dafür bietet sich das Smartphone an, insbesondere weil schon heute der Wandel vom Trans- portmittelbenutzer zum Reisenden zu beobachten ist. Im Weiteren ist das Smartphone ein wichtiger Bestandteil von sozialen Netzwerken. Und zu guter Letzt können die Daten von Smart­ phones die Zeit überbrücken, bis etablierte Hersteller und Dienstleister sich dazu durch- ringen können, ihre Datensammlungen möglichst unein­ geschränkt zur Verfügung zu stellen. Also doch Utopie? Vieles wird schon heute umgesetzt, oft aber nur isoliert. Ei- nige Beispiele: Aus dem Ort, der Geschwindigkeit und der Richtung eines Fahrzeuges wird der Verkehrsfluss ermit- telt. Schleifenzähler in der Fahrbahn verifizieren ihn. In- formationen aus sozialen Netzwerken vervollständigen das Verkehrsbild. Temperatur, Scheibenwischeraktivität und Vibrationen in einem Fahrzeug beschreiben den Strassen- zustand: Frost? Regen? Schlaglöcher? Aus all diesen Daten folgen Informationen, Empfehlungen oder Anweisungen: «Dort ist schönes Wetter.» «Diese Route ist schneller.» «Jetzt maximal 80 km/h fahren!» Sie werden über Smartphones, Wechseltextanzeigen oder die Signalisation verbreitet. Smartphones liefern Start-/Zielinformationen. Diese werden für massgeschneiderte Informationen herangezogen. Fahrer- lose Fahrzeuge verwenden für einen effizienten Verkehr derartige und weitere Daten – auch von anderen Fahrzeugen. Sie werden deshalb umfassend vernetzt verkehren – also nicht autonom, sondern vollautomatisiert. Technologien und entsprechende Ideen sind prinzipiell vorhanden[2], [3], [4] . Schon heutige Versuche kommen ohne eine Vernetzung nicht aus. Nur eben fehlt vorerst der Wille, eine gemeinsame Plattform aufzubauen, um den Datenfluss zu regeln. Der Zugang zu Daten und deren Verwendung ist weiterhin der Schlüssel, dass sich der moderne Verkehr weiterent­ wickelt. Neue Impulse bringen der Einsatz von Smartphones und Neueinsteiger aus der ICT-Branche und dem öffentlichen Verkehr. Quellen [1] 5G-PPP: White Paper on Automotive Vertical Sector, October 2015, https://5g-ppp.eu/white-papers/ [2] «HERE shares how automated cars can ‹heal› maps on the fly». HERE 360. 23.10.2015. http://360.here.com/2015/06/23/here-sensor-data-ingestion/. [3] Wieker, Horst. «CONVERGE, COmmunication Network VEhicle Road Global Extension», Proposal for a Car2X Systems Network, Deliverable D4.3, «Ar- chitecture of the Car2X Systems Network». University of Applied Sciences, Saarbrücken, 31. Januar 2015. www.converge-online.de. [4] Wu, Qihui, Guoru Ding, Yuhua Xu, Shuo Feng, Zhiyong Du, Jinlong Wang, und Keping Long. «Cognitive Internet of Things: A New Paradigm Beyond Connection». IEEE Internet of Things Journal 1, No. 2 (April 2014): 129–43. doi:10.1109/JIOT.2014.2311513. FACHARTIKEL ARTICLES TECHNIQUES 31

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