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VSS 11 2014

INFORMATIONEN INFORMATIONS 43 FK 4 – Bau&Geotechnik | Bau& Geotechnik | Strassenerhaltung | Baumanagement FK 2 – Projektierung | Entwurf&Projektierung | Verkehrstechnische Bemessungen | Strassenraumgestaltung Rade Hajdin Dr. Dipl. Bauing. Geschäftsleiter Infra- structure Management Consultants GmbH Alter: 53 Wohnort: Zürich André Meyer Dipl. Bauing. ETH TMP Bauingenieure AG, Mitinhaber und Geschäftsleiter Alter: 63 Wohnort: Lengnau Wichtigste Stationen in Ihrer beruflichen Karriere? Ausbildung: ETH, Abteilung für Bauin- genieurwesen (1990), Doktor der techni- schen Wissenschaften. Universität Bel- grad, Fakultät für Bauingenieurwesen, Dipl. Bauing. (1984). Beruf: Aktuell Präsident und Geschäfts- leiter Infrastructure Management Con- sultants GmbH in Zürich. Davor Gast- professor an University of Pennsylvania, Department of Systems Engineering Philadelphia, USA (2001–2003). 1997–2001: Wissenschaftlicher Mitar- beiter (20%) an der EPFL, Laboratoire de maintenance, construction et sécu- rité des ouvrages. 1994–2001: Vizeprä- sident und Geschäftsleiter, Dr. J. Grob & Partner AG, Winterthur. 1991–1994: Projektierender Ingenieur, Emch+ Berger AG, Winterthur. Autor/Mitautor zahlreicher Publikationen und For- Wichtigste Stationen in Ihrer beruflichen Karriere? Assistent am Institut für Grundbau und Bodenmechanik ETHZ; Geotechnikin- genieur bei der Grundbauberatung AG, St. Gallen/Buchrain; Bauingenieur bei AJS Bauingenieure AG, Neuchâtel; Bauingenieur bei TMP Bauingenieure AG, Solothurn. Bedeutende Projekte: Projekt- und Oberbauleiter Neubau N5 in St.-Blaise; Projektleiter Bahn 2000, ABS Solo- thurn–Inkwil. schungsprojekte. Mitglied in verschiede- nen Berufsverbänden (SIA, IABSE, ASCE, TRB, AHD 35, IABMAS). Im VSS aktiv seit: 1995 Wichtigste Stationen/Projekte im VSS? Seit 1995: EK 7.03 Informationssysteme (Mitglied seit 1995, Vizepräsident 1998– 2001). Seit 2003: EK 7.07 Kunstbauten (Mitglied seit 2003, Präsident 2008–2010). 2008–2011: EK 7.09 Asset Management (Mitglied 2003–2011). 2010–2014: FK 7 Erhaltungsmanagement (Mitglied 2008– 2010, Präsident 2010–2014). Gegenwärtige Normenprojekte: Die Nor- menreihe zum Erhaltungsmanagement: Grundnorm, Fahrbahn, Kunstbauten, Betriebs- und Sicherheitsanlagen. Wo setzen Sie die Prioritäten in Ihrer FK in den nächsten Jahren? Die Prioritäten liegen bei der Normung in den Bereichen Geotechnik, Erhaltungs- management und Bauen unter Verkehr und in einer späteren Phase auch im Bereich Naturgefahren. Für die Bereiche Naturgefahren und Erhaltungsmanage- ment wird eine einheitliche Herange- Ämter: Gemeinderat, Vorsteher Baude- partement (1995–2008). Im VSS aktiv seit: 2005 Wichtigste Stationen/Projekte im VSS? Mitglied FK 2, Delegierter Ausschuss Nachhaltigkeit. Normierung: Havarie- norm, Strassenabwasserbehandlung, Langsamverkehr. Wo setzen Sie die Prioritäten in Ihrer FK in den nächsten Jahren? Ausarbeiten und Aktualisieren des beste- henden Normwerkes; Ein- und Umsetzen der neuen VSS-Fachkommissionsstruktur; Erarbeiten praxisbezogener Forschungen im Gebiet der FK 2-Schwerpunkte (Kno- ten, Querungen, Strassenraumgestaltung, Grünräume, Entwässerung). hensweise angestrebt, die die Bauher- ren bei ihrer Entscheidungsfindung unterstützt. Die Normen werden mit den Auslegedokumenten (Handbücher, Merkblätter) begleitet. Diese Normie- rungstätigkeit wird bei gewissen offenen Fragen durch die Forschung unter- stützt. Welche Herausforderungen gilt es dabei zu bewältigen? Die Motivation ist die Schlüsselvoraus- setzung für das Funktionieren des Miliz- systems. Die Herausforderung wird so- mit darin bestehen, kompetente und motivierte Leute zu finden, um die Nor- mierungsarbeit zu leisten. Wo sehen Sie in Zukunft die grössten Herausforderungen für den VSS? Der VSS muss zum einem umfassenden Kompetenzzentrum werden bzw. eine Anlaufstelle für alle Fragen rundum Strasseninfrastruktur. Dies ist nur mit Normen kaum zu erreichen. Die Lehr- und Beratungsangebote müssen viel- fältiger sein und mithilfe der modernen EDV-Mittel den potenziellen Kunden zugänglicher gemacht werden. Welche Herausforderungen gilt es dabei zu bewältigen? Neuorganisation der NFK und Rege- lung der Schnittstellen zu anderen Fachkommissionen (insbesondere FK 6); Sicherstellen der praxisbezogenen Forschung in den vorgesehenen Schwerpunkthemen und im vorge- sehenen terminlichen Rahmen. Wo sehen Sie in Zukunft die grössten Herausforderungen für den VSS? Umsetzen der neuen VSS-Organisa- tion; effizientes, terminlich rasches Umsetzen von Normrevisionen und Forschungsarbeiten; praxisbezogene Forschungsgesuche für die Strassen- infrastruktur; Beschaffen der notwen- digen finanziellen Mittel für die Arbei- ten des Verbandes.

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